Asklepios Klinik bittet um Hilfe! Aufruf zur Unterstützung des medizinischen Personals durch "Selbstnähen von Atemschutzmasken"

In der aktuellen Situation steigt der Bedarf an persönlicher Schutzausrüstung für das Personal der Asklepios Klinik enorm, so dass Vorräte rasant verbraucht werden. Gleichzeitig bestehen die bekannten Lieferengpässe.  Aus diesen Gründen bittet die Asklepios um Mithilfe.

„Wir wollen damit Lieferengpässe in der Ausstattung mit ‚Mund-Nasen-Schutz’ vorbeugen", erklärt Sprecherin Janita Schablin, zumal die Preise für die dringend benötigten Schutzausrüstungen derzeit in die Höhe schnellen. Aufgrund der immensen Nachfrage, auch in der Bevölkerung, fehle dieser Artikel, der nicht nur in Zeiten von Covid-19 täglich dringend benötigt werde.

Wichtig ist, dass die Masken aus Baumwolle und bei 60 Grad waschbar sind. Ob der Baumwollstoff geeignet ist, können Sie überprüfen, in dem Sie das Tuch doppelt nehmen, es dicht um die Nase und Mund legen und ein- und ausatmen. Ist das Ein- und Ausatmen möglich, ist das Material als Mundschutz geeignet. Außerdem sollten die Masken einen „Tunnel“ enthalten, in den ein auswechselbarer Draht hineingezogen werden kann. Es geht aber auch ohne Tunnel.

Wer also in dieser Zeit zu Hause bleiben muss und dennoch einen Beitrag in dieser Ausnahmesituation leisten möchte, kann uns auf diesem Weg sehr gut unterstützen. Alles, was dafür benötigt wird, ist eine Nähmaschine – es geht auch in Handarbeit –, ein klein wenig Geschick und ausrangierte Baumwollsachen", so Janita Schablin.

Anleitung der Stadt Essen einer Maske ohne Draht finden Sie hier:

https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/0115_1/pressereferat/Mund-Nasen-Schutz__Naehanleitung_2020_Feuerwehr_Essen.pdf

Die fertigen Masken können an der Rezeption der Asklepios Klinik abgegeben werden.

Gemeindeverwaltung Birkenwerder