Die Regine-Hildebrandt-Gesamtschule öffnete ihre Türen digital

Am 22. Januar 2022 lud die Regine-Hildebrandt-Gesamtschule zum Tag der offenen Tür, pandemiebedingt in diesem Jahr erneut digital. Ein großer Vorteil des digitalen Angebots: Die meisten Informationen sind auch im Nachhinein noch abrufbar.

„Es geht auch digital“

Auf der Website der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule erwartete interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern am 22. Januar ein aufwändig vorbereitetes Angebot. Hinter 18 digitalen Türen präsentierten die Schulleitung, das Lehrerkollegium sowie viele Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Informationen für zukünftige 7.- und 11.-Klässlerinnen und -klässler. Die meisten Türen sind auch nach dem Tag der offenen Tür noch online: Youtube-Videos und ansprechend gestaltete digitale Booklets führen durch die Schule und das Anmeldeverfahren und liefern Infos zu Schulfächern sowie möglichen Abschlüssen der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule. Live gab es außerdem noch Schulführungen von Schülerinnen und Schülern des 7. und 11. Jahrgangs per Zoom. Ebenfalls per Zoom konnte Musik- und Theater-Unterricht beigewohnt werden. Über die Plattform „wonder“ konnten interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern per Video-Chat ihre Fragen persönlich loswerden und auch telefonisch standen die Schulleiterin Frau Voigt und Frau Eigner für Fragen zum Anmeldeverfahren zur Verfügung. Ganz im Sinne des Schulmottos „Erzählt mir doch nicht, dasset nicht jeht“ (Regine Hildebrandt), zeigte die Regine-Hildebrandt-Gesamtschule, dass ein Tag der offenen Tür auch digital hervorragend klappen und sehr informativ sein kann.

Rege Teilnahme und positive Rückmeldungen

Das zeigte auch die rege Teilnahme am digitalen Tag der offenen Tür. An den Live-Schulführungen nahmen teilweise mehr als 100 Personen teil. Und auch auf der Plattform „wonder“ habe es ein richtiges Gedränge gegeben, berichtete Schulleiterin Kathrin Voigt. Das Telefon-Angebot wurde, anders als im Vorjahr, erst genutzt, wenn alle digitalen Angebote durchgeschaut waren und es noch einzelne ungeklärte Fragen gab. Per Telefon gab es dann auch schöne Rückmeldungen zum Tag der offenen Tür, freute sich Voigt.

Überhaupt habe der digitale Tag der offenen Tür in diesem Jahr Spaß gemacht. Die Schule konnte auf einige Inhalte aus dem Vorjahr zurückgreifen, als der Tag der offenen Tür zum ersten Mal digital stattfinden musste, sodass der Arbeitsaufwand nicht höher war als für einen Infotag vor Ort. Außerdem waren auch interessierte Eltern und Kinder vorab informiert und auf ein digitales Angebot eingestellt. In der Folge wurden die bereitgestellten Inhalte gut genutzt. Und in der Schule selbst habe man „den Sinn der Digitalisierung nun komplett begriffen“: Am digitalen Tag der offenen Tür zeigte sich der Nutzen davon, dass die Regine-Hildebrandt-Gesamtschule schon lange und viel mit digitalen Medien geübt hat und auch über eine gute technische Ausstattung verfügt.

In Zukunft Mischung aus digital und vor Ort

„Ein Tag der offenen Tür bildet ohnehin kein realistisches Bild der Schule ab“, erinnert Voigt. Dabei mache es auch keinen Unterschied, ob er online oder vor Ort stattfindet. Digitale Angebote hätten den Vorteil, dass man sie mehrmals anschauen oder lesen kann. Vor Ort seien Gespräche jedoch oft schöner, es finde einfach mehr Kommunikation statt. Außerdem kämen das Schulklima und die Atmosphäre vor Ort besser rüber. Die Schulleiterin plane deshalb für die Zukunft eine Mischung aus digitalen Informationen und Angeboten vor Ort.

Text/Foto: os

Bildunterschrift:

 Hinter 18 Türchen warteten wichtige Infos rund um die Regine-Hildebrandt-Gesamtschule und das Aufnahmeverfahren