Wohnen im Grünen

Suchen Sie ein neues Zuhause für Ihre junge Familie? Oder möchten Sie einfach nur der Hektik der Großstadt entfliehen? Wollen Sie dabei aber nicht auf eine gute Infrastruktur verzichten? Ob Passivhaus oder konventionelle Bauweise, ob repräsentatives Wohnen oder einfach nur wohnen im Grünen - Birkenwerder ist für jeden lebenswert und bietet für jeden das Richtige! Und das nur 25 Minuten von der Berliner Friedrichstraße.

Bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts zog es viele Großstädter in das historische Birkenwerder um hier im Grünen zum Teil sehr repräsentative Siedlungshäuser zu errichten. Aber auch einfache Bürger nutzten die Idylle zur Wochenenderholung im eigenen Garten. Diese gartenstadtähnliche Siedlungsentwicklung des alten Dorfes Birkenwerder setzt sich bis heute fort.

Neben der bereits damals guten Erreichbarkeit über die Nordbahn war die idyllische Lage im Naturraum ausschlaggebend für die Beliebtheit. Neben dem naturbelassenen Briesetal, das sich mitten durch den Ort zieht sind auch die Wiesen und Wälder, die Havel sowie die Seen ein Garant für hochwertige Naherholung unmittelbar vor der Haustür. Die alte Bausubstanz im Ortszentrum mit Kirche, Rathaus und dem alten Werder strahlen bis heute eine gastliche Ruhe aus und werden durch ein modernes Angebot an Dienstleistern, Gastronomie und Einzelhandel ergänzt.

Die Gemeinde unternimmt auch weiterhin große Anstrengungen die öffentlichen und privaten Infrastruktureinrichtungen in ihrer Entwicklung zu fördern, sodass die Einwohner als auch die Besucher den Ort in seiner ganzen Vielfalt genießen können.

 

 

 

In den Jahren nach dem Mauerfall begann für Birkenwerder eine Renaissance der Siedlungsentwicklung. Aufgrund der hervorragenden Wohnqualität und der guten Erreichbarkeit, nun auch über die Autobahn, hat sich die Einwohnerzahl seitdem nahezu verdoppelt. Dies geschah weitgehend innerhalb des bestehenden Ortes durch Nachverdichtung und Bebauung von ehemaligen Wochenendgrundstücken. Dieser enorme Einwohnerzuwachs machte einen umfänglichen Ausbau und Modernisierung der sozialen und technischen Infrastruktur erforderlich. Neben den vielen neuen Straßen, Plätzen, Wander- und Radwegen hat Birkenwerder heute zum Beispiel auch eine hochwertige Ausstattung an Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen zu bieten.

Neben der Asklepios-Klinik haben sich zudem eine Vielzahl von medizinischen Praxen, Apotheken etc. im Ort angesiedelt.

In Zeiten steigender Heizkosten wird für viele die Suche nach alternativen Haustechniken immer wichtiger. Aber welche Bauform ist für Sie die richtige? Die Entscheidung darüber ist sehr individuell und kann Ihnen niemand abnehmen.

Neben den finanziellen Aspekten hinsichtlich Investition und Unterhalt werden auch persönliche Vorlieben und vielleicht auch etwas Idealismus die Wahl beeinflussen. Hier nur ein kurzer Überblick über die derzeit gängigen Begriffe. Die detaillierte Beratung holen Sie sich am besten bei beratenden Architekten, Ingenieuren und Hausbaufirmen.

Niedrigenergiehaus

Als Niedrigenergiehäuser werden Gebäude bezeichnet, die definierte Standards unterschreiten. In der Bundesrepublik Deutschland sind die für eine Baugenehmigung zu beachtenden Standarts in der Energieeinsparverordnung (EnEV) definiert.

Weit verbreitet ist der „Niedrig-Energiehaus-Standard Schleswig-Holstein“. Die Gebäude müssen die Vorgaben der EnEV unterschreiten und mit einer definierten Be- und Entlüftung (mechanischen Be- und Entlüftungsanlage) ausgerüstet werden. Die Zertifizierung findet durch die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. (ARGE) statt.

Passivhaus

Als Passivhaus bezeichnet man ein Gebäude, das in Gänze ohne eine konventionelle Heizung oder Kühlung auskommt. Wichtig dafür ist neben einer ausreichenden Dämmung die Ausrichtung des Gebäudes.

So kann der Bedarf an Energie und Wärme aus passiven Quellen gedeckt werden. Der Passivhausstandart kann auch durch Sanierung erreicht werden. Das deutsche Passivhausinstitut in Darmstadt trägt maßgeblich zur Normung des Passivhausstandarts bei: www.passiv.de

Null- oder Plusenergiehaus

Technisch ist das Nullenergiehaus eine Fortführung der Idee des Passivhauses. Wird mehr Energie erzeugt als selbst verbraucht, spricht man von einem Plusenergiehaus.

Hier ist mittlerweile sehr viel technisch möglich und es kommt ständig zu weiteren Entwicklungen. Bei neuen Techniken sollte beachtet werden inwieweit diese bereits ausgereift ist bzw. ob mit „Kinderkrankheiten“ oder einem erhöhten Unterhalt zu rechnen ist.