Am 20. April eröffnete Bürgermeister Stephan Zimniok eine Ausstellung zum Thema Wasser im Rathaus Birkenwerder. Die Werke stammen von Schülerinnen und Schülern der Pestalozzi-Grundschule und zeigen wie wichtig Wasser ist.
„Wasser ist eine wichtige Angelegenheit“, eröffnete Bürgermeister Stephan Zimniok die Ausstellung der jungen Künstlerinnen und Künstler am Donnerstag im Rathaus. Das zeigen auch die ausgestellten Werke.Die Bilder, Fotos und Collagen zum Thema Wasser der Künstlerinnen und Künstler aus der fünften und sechsten Klasse beschäftigen sich mit Fragen wie „Gibt es nur auf der Erde Wasser?“, „Wie würde die Erde ohne Regen aussehen“ oder „Woher kommt der Regen?“. Zuvor waren die Bilder anlässlich des Welttags des Wassers im März am Bauzaun der Kulturpumpe zu sehen. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Jana Hoffmann und Friederike Schumann haben sich die Schülerinnen und Schüler im Naturwissenschaftsunterricht und in der Neigungsdifferenzierung „Grüne Helden“ mit dem Thema „Wasser“ auseinandergesetzt. Anstoß bot das Wasserbuch vom Rotary Club Hennigsdorf Oranienburg, die Birkenwerderaner Grundschülerinnen und Grundschüler ergänzten das Buch noch um den Aspekt der Verschmutzung und Vermüllung der Meere. Darüber freute sich Thorsten Ladwig vom Rotary Club. Den neuen Ansatz wollten sie in der nächsten Auflage des Buches mitaufnehmen. Ladwig freute sich sehr, dass die Werke die Ausstellung an der Kulturpumpe überdauert haben und nicht zerstört wurden. „Das zeigt, dass das Thema wichtig ist und ankommt.“
Wasserprojekt begeisterte die Kinder
Das Projekt gefiel den Kindern sehr gut. „Es gab mega krasse Ergebnisse, zum Beispiel wie viel Wasser man für die Produktion von einem Auto braucht“, erzählte die elfjährige Caroline begeistert. „Die Auswertung am Ende war auch sehr cool. Davor hat man sich nicht richtig für Wasser interessiert, danach war man quasi Wasserprofi“, ergänzte Renee. Dass ihre Bilder mehrfach ausgestellt werden, machte die jungen Künstlerinnen und Künstler sichtlich stolz. Sie haben alle vor, die Ausstellung im Rathaus mit ihren Familien zu besuchen.
Auch die Lehrerinnen freuten sich mit ihren Schülerinnen und Schülern. „Es ist großartig, dass die Bilder der Kinder erneut ausgestellt werden“, so Jana Hoffmann. Friederike Schumann erklärte zudem, dass das Rathaus als Ausstellungsort besonders schön sei. Viele Kinder seien vorher noch nie im Rathaus gewesen. „Toll, dass die Ausstellung hier stattfinden kann und die Kinder das Rathaus dadurch kennlernen. Denn es ist ja ein wichtiger, demokratischer Ort.“
Wechselnde Ausstellung im Rathaus
Am Tag der Ausstellungseröffnung an der Kulturpumpe war Bürgermeister Stephan Zimniok durch eine Wahlveranstaltung verhindert. „Ich freue mich umso mehr, dass es geklappt hat, eure Werke hier im Rathaus auszustellen.“ Da im Rathaus nicht genug Platz ist, um alle Bilder der Schülerinnen und Schüler gleichzeitig zu zeigen, werden die Exponate zwischendurch gewechselt. Es lohnt sich also für interessierte Besucherinnen und Besucher, das Rathausfoyer ungefähr alle drei Wochen erneut aufzusuchen. Zum Tag der offenen Tür der Pestalozzi-Grundschule soll die Ausstellung dann in der Schule gezeigt werden.
Text/Foto: os
Bildunterschrift:
Bild 1: Bürgermeister Stephan Zimniok (links), die Lehrerinnen Friederike Schumann (2.v.l.) und Jana Hoffmann (rechts) und einige Künstlerinnen bei der Vernissage im Rathaus.
Bild 2: Thorsten Ladwig vom Rotary Club Hennigsdorf Oranienburg und Bürgermeister Stephan Zimniok (v.l.n.r.) eröffneten die Vernissage im Rathaus.