Die Kirche zu Birkenwerder

Das schlichte Bauwerk wurde 1847 bis 1849 nach Plänen des Schinkel-Schülers August Stüler aus birkenwerderschem Klinker erbaut. Mit seinen romantischen Formen gilt es als qualitätsvolles Beispiel für den kirchlichen Rundbogenstil in seiner frühen, italianisierenden Phase. Im Turm läuten seit 1961 wieder – wie zur Zeit der Erbauung – zwei Glocken. Seit 1994 steht die Kirche unter Denkmalschutz.

Im Zuge einer umfangreichen Renovierung wurden 1998 und 1999 unter anderem das Dach erneuert, ein rollstuhlgerechter Zugang geschaffen, der Innenraum mit einer Elektroanlage ausgestattet und der Altarraum renoviert.

Nicht zuletzt dank der zweimanualigen Sauer-Orgel finden im Gotteshaus regelmäßig Konzerte statt.

Außer bei Veranstaltungen kann das Innere der Kirche zu den sonntäglichen Gottesdiensten (9.30 Uhr) besichtigt werden.