Karmelitenkloster St. Teresa

Das Karmelitenkloster Birkenwerder ist ein kleiner Konvent der Teresianischen Karmeliten, der ein Exerzitienhaus betreibt und sich um die Seelsorge der katholischen Pfarrgemeinde von Birkenwerder und Borgsdorf kümmert.

 

 

 

Das Gelände an der Schützenstraße wurde 1920 von Ordensschwestern erworben, die sich „Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu“ nannten und auf der Suche nach einem Grundstück waren, in dem sie eltern- und heimatlose Kinder betreuen konnten. Sie wurden im Restaurant „das Schützenhaus“ in Birkenwerder fündig. Nach ersten Umbauten wurde 1921 das „St. Josefsheim“ eingeweiht.

Wegen einer 1935 eingeführten neuen Gesetzgebung der Nationalsozialisten, die „Kinderverschickung“, begannen die Ordensschwestern die noch vorhandenen Sommerlauben des alten Restaurants in Zimmer umzubauen, um somit ganzjährig Besucher aufnehmen zu können. Der Versammlungs- und Unterrichtsraum der Pfarrgemeinde wurde renoviert, aus Stallungen und der einstigen Kegelbahn des Schützenhauses wurden Garagen und Waschküche konstruiert. 1970 entstand am Waldrand das Pfarrhaus.

1986 kam der kleine Konvent der Karmeliten, der sich Anfang der 80iger Jahre nahe Görlitz gegründet hatte, nach Birkenwerder und errichtete ein Exerzitienhaus, in das Menschen eingeladen sind, die nach Stille und spiritueller Orientierung suchen. So entstand das Kloster und Exerzitienhaus „Karmel St. Teresa“.

weitere Informationen unter: www.karmel-birkenwerder.de