Ein Logo für die Städtepartnerschaft

Das Städtepartnerschaftskomitee Birkenwerder-Villetaneuse war begeistert: 70 Vorschläge waren beim Logo-Wettbewerb eingegangen. Im Rahmen eines deutsch-französischen Abends wurden die Entwürfe vorgestellt und die Teilnehmer geehrt.

Der Gestaltungsvorschlag, welcher die Jury am meisten überzeugte, stammt von Angelique Niemann. Sie hat die Anfangsbuchstaben der beiden Kommunen schwungvoll in Form gebracht, in den jeweiligen Nationalfarben gestaltet und unauflöslich mit einander verschlungen: Der rechte Schenkel des V ist gleichzeitig der Stamm des B – eine feste, in der gemeinsamen Farbe Rot gehaltene Verbindungsachse.

Die junge Frau war selbst schon mal als Gastschülerin in Frankreich und macht zurzeit am Eduard-Maurer-Oberstufenzentrum in Hennigsdorf eine Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin. So wie sieben weitere Teilnehmer des Logo-Wettbewerbs auch, darunter der Preisträger Nummer drei, Martin Jeschke. Klassenlehrerin Kati Safarov hatte die Schülerinnen und Schüler motiviert, sich zu beteiligen.

Noch mehr Vorschläge kamen allerdings aus den Reihen der Pestalozzi-Grundschule Birkenwerder. Lehrerin Grit Günther hatte dort in fünften und sechsten Klassen insgesamt 47 kleine Künstlerinnen und Künstler aktiviert.

Darüber hinaus hatten Jugendliche aus dem Jugendclub C.O.R.N. sowie viele Einzelpersonen - auch aus Villetaneuse und Vannes in der Bretagne - ihre Ideen eingebracht. „Wir hatten vorgegeben, dass das Logo einen Bezug zu beiden Orten haben muss, und dachten, dann kommen viele ähnliche Sachen raus.

Wir haben nicht damit gerechnet, so viele und lauter einzigartige Vorschläge zu erhalten. Von ‚super designed‘ bis ‚sehr kreativ gestaltet‘ ist alles dabei“, sagte Robin Miska vom Städtepartnerschaftskomitee bei der Kür der Sieger im Ratssaal.

Im Eingangsbereich des Rathauses können die Ergebnisse des Wettbewerbs in den kommenden Wochen bewundert werden.

Text / Foto: Eva Neumann für die Gemeindeverwaltung Birkenwerder