Notfallvorsorge in Oberhavel: Ausrüstung für Katastrophenschutz an Kommunen übergeben

Anhänger mit technischer Ausstattung für die Katastrophenschutz-Leuchttürme in Oberhavel sind offiziell an die einzelnen Kommunen übergeben worden. Am Dienstag, den 17. September, und in den kommenden Tagen erhalten Feuerwehrleute und Katastrophenschützer außerdem im neuen Technik- und Ausbildungszentrum (TAZ) in Oranienburg Schulungen für die neue Ausrüstung. Die Anhänger sind unter anderem mit Notstromaggregaten und Leuchtmasten ausgestattet. Sie dienen an erster Stelle im Notfall der örtlichen Hilfeleistung für die Einwohnerinnen und Einwohner, die in die direkte Zuständigkeit der Kommunen fällt - das können zum Beispiel großflächige längere Stromausfälle sein. Denn die Gemeinden und Ämter sind die Träger der örtlichen Gefahrenabwehr. Jeder örtliche Träger – also jede Stadt, jede Gemeinde, jedes Amt in Oberhavel – kann dank des Brandenburg-Pakets einen Katastrophenschutz-Leuchtturm erhalten. In den großen Städten Oberhavels können weitere Einrichtungen entstehen. Um zwanzig Katastrophenschutz-Leuchttürme im Landkreis Oberhavel einzurichten, hatte Landrat Alexander Tönnies mit zahlreichen Kommunen in Oberhavel, die ihr Interesse bekundet hatten, öffentlich-rechtliche Vereinbarungen abschließen können, darunter auch mit der Gemeinde Birkenwerder. Bürgermeister Stephan Zimniok war auch beim Termin am 17. September im TAZ vor Ort. 

Text: Pressemitteilung des Landkreises Oberhavel

Fotos: Landkreis Oberhavel/Ivonne Pelz