Briefe von Clara-Zetkin

Briefe von Clara-Zetkin - orginale Zeugnisse einer leidenschaftlichen Streiterin für eine von Ausbeutung und Unterdückung freie Gesellschaft.

Entdeckungen und Erkenntnisse, vorgestellt von Marga Voigt, freiberuflich in der politischen Bildung tätig, langjähriges Mitglied des Fördervereins, am 22. Oktober 2011 um 15.00 Uhr in der Clara-Zetkin-Gedenkstätte Birkenwerder, Summter Straße 4.

Clara Zetkin warb ein Leben lang als internationale Funktionärin und Politikerin um die Frauen, ihre Geschicke selbst in die Hand zu nehmen, politische Themen zu besetzen und sie nicht allein den Männern zu überlassen. Sehr lebendig argumentierte sie, was Frauen in soziale Bewegungen einzubringen haben, nämlich „die reichen Springquellen geistiger und sittlicher Werte“, die in den Frauen „unterirdisch rauschen, ungekannt und ungenützt“.

Warum können ihre Worte noch heute (nicht nur) Frauenseelen berühren, obwohl ihre Argumente (wie im Falle des Frauentages) schon hundert Jahre alt sind? Woher kommt die Frische? Ist es nicht in der Tat auch die Sprachfertigkeit, die über Erfolg und Misserfolg in gesellschaftlichen Diskursen entscheidet?

Auf  einen Meinungsaustausch mit den TeilnehmerInnen freuen sich die VeranstalterInnen des Fördervereins.