Die Zusammenarbeit und Freundschaft der beiden bedeutenden Frauen der deutschen Arbeiterbewegung, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin, wird am 16. September um 15 Uhr in der Clara-Zetkin-Gedenkstätte im Focus einer Veranstaltung stehen. Auf Einladung des Fördervereins der Clara-Zetkin-Gedenkstätte e.V. Birkenwerder erzählt Prof. Dr. Annelies Laschitza, wie sich die beiden Frauen mit großem Engagement den Problemen ihrer Zeit stellten und nach Antworten suchten. Dazu wird sie auch aus dem Briefwechsel der Freundinnen vorlesen.
Zur Vorstellung von Frau Prof. Laschitza vielleicht das Folgende:
Sie ist Jg. 1934 und konzentrierte sich seit dem Studium der Geschichte in Leipzig auf die deutsche Arbeiterbewegung vom Ausgang des 19. Jahrhunderts bis 1918 und auf die Luxemburg- und Liebknecht-Forschung.
Sie promovierte 1966, wurde 1971 zur Professorin berufen und war Beraterin des Luxemburg-Films von Margarethe von Trotta. Weltweite wissenschaftliche Anerkennung erfährt Annelies Laschitza durch die Edition der Gesammelten Briefe und Werke Rosa Luxemburgs.
Dank der renommierten Referentin verspricht die Veranstaltung sehr interessant zu werden. Der Förderverein würde sich freuen, Sie am 16. September im ehemaligen Wohnhaus der Politikerin Clara Zetkin begrüßen zu können.