Worte gegen den Krieg

Kriegsgegnerinnen im Ersten Weltkrieg


Jo Mihaly

Sabine Krusen liest aus dem Buch
„…da gibt’s ein Wiedersehn!“
Kriegstagebuch eines Mädchens
1914-1918

Clara Zetkin
Marga Voigt liest aus dem Buch-Manuskript
„Erst wenn wir wieder Frieden haben…“
Briefe aus dem Ersten Weltkrieg


Nach dem erfolgreichen Start über den Streit der beiden sozialdemokratischen Frauen Liliy Braun und Clara Zetkin zu den Einküchenhäusern in der Frauenwoche nimmt der Förderverein der Clara-Zetkin-Gedenkstätte mit seiner nächsten Veranstaltung das zentrale historische Thema des Jahres auf: Beginn des Ersten Weltkrieges vor hundert Jahren.
Sabine Krusen wird aus den Kriegstagebuch von Jo Mihaly lesen und dabei mit Eindrücken aus Briefen von Clara Zetkin, die Marga Voigt vorstellt, ergänzt. 

Jo Mihaly (1902-1989) wurde als Elfriede Alice Kuhr,  genannt Piete, 1902 in Schneidemühl (Pommern) geboren. Ihr Kriegstagebuch zeigt die Entwicklung einer Jugendlichen zur Kriegsgegenerin. Nach dem Krieg war sie als Sängerin, Tänzerin und Schrifstellerin tätig und veröffentlichte Essays und Bücher unter dem Pseudonym Jo Mihaly.

Clara Zetkin (1857-1933) war von Beginn an eine leidenschaftliche Kriegsgegnerin. Aus Protest gegen die Bewilligung der Kriegskredite durch die SPD schloss sie sich der Gruppe Internationale, später Spartakusbund, an. Gegen viel Widerstand auch aus den eigenen politischen Reihen verteidigte sie ihre konsequente Antikriegshaltung.

Die Tagebuchaufzeichnungen und Briefe sind beredte Zeugnisse über die Zeit und die Umstände, die Athmosphäre und den Zeitgeist, in dem sie geschrieben wurden.

Eintritt frei

nicht barrierefrei

Der Förderverein lädt herzlich ein!